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Heute, zum Sonntag, einige Tipps zu Events, die stattfanden und wiederkehren werden. Das inzwischen grösste Sambafestival ausserhalb Brasiliens ist das von Coburg, dieses Jahr zum 18. mal, und zwar vom 10. bis 12. Juli. Im Jahr 2006 war ich dort an einem Rekord für das Guinness-Buch beteiligt. Unter der Leitung von Gilson de Assis (Gründer der Latin Percussion School, München) stellten 2.858 Musiker (so geanau haben wir gezählt?) die grösste Batuque-Band. Für immerhin 5 Minuten. Aber im Ernst: Es ist ein tolles Fest, das Wetter ist immer gut und im Online-Vorverkauf sind die Preise harmlos. Zur guten Stimmung trägt bei, dass sich sowohl Newcomer-Bands wie auch Spitzenkönner zu diesem Wochenende treffen, aus Europa und auch aus Brasilien. Die über 100 Gruppen spielen auf Bühnen, die in der charmanten fränkischen Stadt Coburg verteilt sind.

Viva Afro Brasil findet normalerweise eine Woche später in Tübingen statt (zwischendurch war es mal nach Stuttgart ausgelagert), also voraussichtlich am 18. und 19. Juli, jetzt zum 23. mal.  Es hat gehobenere Preise, bietet aber auch die Creme der Musica Popular und des Samba. Die Stars haben noch nicht alle zugesagt, deshalb hier vorerst der Link zur vorjährigen Seite.

In Marburg eröffneten im vorigen September drei brasilianische Chöre ein Lateinamerikafestival.  In Köln, in München und in Stuttgart arbeiten seit einigen Jahren die drei Gruppierungen, vorwiegend Brasilianer, die in Deutschland leben, an Stücken der Musica Popular und an gekonnt arrangierter Folklore, meist in vierstimmiger Besetzung.  In Marburg trafen sie sich erstmals, probten einige Stunden zusammen und präsentierten dann ein gemeinsames Programm. Es wird sicher eine Fortsetzung geben. Als Teil von Encanto, Stuttgart, teile ich Aktuelles mit.